INTERVIEW: COFFEE BREAK… BEI CONSULTINFORM
Unter der Rubrik «Coffee Break» hat uns das topsoft Redaktionsteam kürzlich einen Besuch abgestattet. Eine sympathische Idee, finden wir. In einem ungezwungenen Gespräch erfahren die Leser des topsoft Fachmagazins, was das jeweilige IT-Unternehmen gerade beschäftigt und antreibt. Ein paar Insights haben wir für Sie folgend zusammengefasst.
ZÖGERN SIE NICHT IHRE PROZESSE ZU DIGITALISIEREN
Unternehmensprozesse werden durch innere und äussere Bedingungen geformt. Oft sind es die zur Verfügung stehenden Mittel und Ressourcen, welche diese Form bestimmen. Kommt irgendwann das Thema Digitalisierung ins Spiel, wird oft suggeriert, dass nur perfekte Prozesse dafür geeignet sind. Irrtum, sagen wir, denn optimierte Prozesse sind nicht Voraussetzung, sondern Resultat der Digitalisierung.
DIE MEISTVERBREITETEN IRRTÜMER ZUM THEMA «CLOUD»
Wer hat nicht schon von der Cloud gehört, auf Deutsch der «Rechnerwolke». Damit können Firmen darauf verzichten, eine eigene IT-Infrastruktur (Speicherplatz, Software etc.) zu installieren - alle Dienste werden aus dem oder über das Internet bezogen. Diese Definition ist allgemein bekannt. Aber es gibt auch viele Vorurteile und Irrtümer zum Thema Cloud. Und die fünf Wichtigsten räumen wir heute aus.
DER ENTSCHEIDENDE FAKTOR BEI DER DIGITALISIERUNG IST DER MENSCH
Die vielbeschworene Digitale Transformation: Ist sie wirklich das Wundermittel für den Erfolg? Die Lösung für alle Probleme, welche die Wirtschaft plagen? Von den IT-Firmen wird die Technologie in den höchsten Tönen gepriesen und viele Firmen nicken begeistert, springen umgehend auf diesen Zug auf – und fallen auf die Nase. Warum? Weil die Digitalisierung eben nicht nur eine neue Technologie bedeutet, sondern auch neue Arbeitsweisen, neue Geschwindigkeit, neue Prozesse. Hier müssen sich auch die Menschen ändern – und das geht sehr schnell vergessen.
PROJECT ACCOUNT – ZEITWIRTSCHAFT UND DER BEZUG ZU OSTERN
Die Grundlagen für die Zeitwirtschaft in Project Account sind der Betriebskalender und die Feiertageliste. Mit diesen, in den Firmenstammdaten geführten, Informationen werden die Grundlagen für die Sollstunden pro Kalenderjahr ermittelt. In der Feiertageliste werden alle für den Firmenstandort relevanten Feiertage geführt. Für viele Daten ist dies einfach zu ermitteln, fallen doch die Feiertage auf ein eindeutiges Datum, Beispiele: 1. Januar, 1. August, 25. Dezember usw. Wie ist das aber bei Karfreitag, Ostern, Auffahrt, Pfingsten und anderen kirchlichen Feiertagen?
GESETZLICHE VORGABEN FÜR DIE ZEITERFASSUNG IN UNTERNEHMEN
Für die Erfassung der Arbeitszeit im Unternehmen bestehen klare gesetzliche Grundlagen. Die Pflicht zur Erfassung der Arbeitszeit besteht schon seit längerer Zeit. Mit der kürzlich erfolgten Anpassung der Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz wurden die Anforderungen genauer spezifiziert und gleichzeitig einige Erleichterungen eingeführt.
WAS BEDEUTET DIE DIGITALE TRANSFORMATION FÜR «MICH» ALS UNTERNEHMER?
Genau diese Frage müssen Sie sich stellen. Verschliessen Sie nicht die Augen vor der 4. industriellen Revolution. Um es klar und deutlich auszudrücken: Jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Grösse und der Branche, ist vom bevorstehenden massiven Wandel betroffen. Heutige Führungskräfte müssen die Reise hin zu digitaler Kompetenz aktiv angehen, um so ihre Unternehmen auf das nächste Jahrzehnt vorzubereiten – oder akzeptieren, dass sie marginalisiert bzw. aus dem Wettbewerb gedrängt werden.
STOLPERSTEINE BEI DER RESSOURCENPLANUNG
Die Planung und Verwaltung von Ressourcen ist für viele Unternehmen von zentraler Bedeutung. Transparenz, Zuverlässigkeit und Aktualität der Informationen haben höchste Priorität. Moderne Lösungen bieten dabei wertvolle Unterstützung. Damit die Einführung und Nutzung einer Software für die Ressourcenplanung zum Erfolg wird, gilt es einige Stolpersteine zu beachten.
HANDHABUNG VON UNBEZAHLTEM URLAUB
Wenn Mitarbeiter unbezahlten Urlaub beziehen, müssen die Sollstunden so korrigiert werden, dass während dem unbezahlten Urlaub auch keine Sollstunden anfallen.