DIGITAL WORKPLACE – DENKANSTÖSSE UND EINFLÜSSE ZUR NEUEN ARBEITSWELT

Vor kurzem noch Utopie, heute bereits Realität. Mit der zunehmenden Digitalisierung unterliegen zahlreiche Arbeitsplätze einem grundlegenden Wandel. Denn der sog. ‘Digital Workplace’ ist nicht nur ein digitaler Arbeitsplatz mit lustigen, anklickbaren Features – nein. Der digitale Arbeitsplatz ist viel mehr und braucht auch viel mehr, um sich nutzbringend entfalten zu können. Er ist eine andere Form von Zusammenarbeit mit vernetzter Denkweise und kooperativen Wegen. Dies bedingt jedoch, dass sich ganzheitlich ein Unternehmens-Wandel in Bewegung setzt – von Mensch und Umgebung. Eine Vogel-Strauss-Politik, wie sie derzeit vielerorts praktiziert wird, ist wenig hilfreich. Es gibt keinen Grund abzuwarten. Warum auch? Der Digital Workplace verändert zwar einiges, bietet Unternehmern aber auch eine Fülle neuer Möglichkeiten. Bereit? Wir nehmen Sie mit auf eine Tour durch die digitale Arbeitswelt.

Wir starten unsere Tour «Digital Workplace» hier und jetzt. Bereits geplant sind weitere Etappen (freuen Sie sich jetzt schon auf die folgenden Blogposts), auf denen wir jeweils vertiefter in die hier angesprochenen Bereiche reinschauen werden.
Los geht´s – Wir lösen die Bremse, 1. Gang, Start!

Zugegeben, das «D»-Wort (Sie wissen, wofür der Buchstabe steht) kann ganz schön nerven. Die Dauerberieselung zum Thema Digitalisierung (wir verwenden den Begriff in diesem Beitrag hier zum letzten Mal, versprochen) gleicht inzwischen einem monotonen Mantra. Ja, da tut sich was. Ja, wir haben verstanden. Und nein, wir sind noch nicht bereit dazu. Ist das bei Ihnen auch so? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit. Vielleicht ist der ein oder andere Denkanstoss für Sie nützlich oder schafft Handlungsräume, um zu wissen -> Was ist zu aktivieren: Gas – Kupplung – Bremse?

SINN UND GEWINN

Unternehmen investieren und verändern Prozesse, wenn sie einen wirtschaftlichen Sinn dahinter erkennen können. Ganz nach dem Motto: Bringt es Gewinn, macht es Sinn. Das mag etwas plump tönen, trifft aber die meisten Nägel ziemlich genau auf den Kopf. Das Portemonnaie sitzt auch auf dem Weg in die schöne neue Welt hinten rechts. Und das ist gut so. Nur wer den Wert einer Veränderung erkennt, steht voll und ganz dahinter. Besonders in Zeiten, wo man von disruptiven Geschäftsmodellen und industriellen Revolutionen spricht, sind Überzeugungskraft und Wille gefordert.

  • Die Transformation gelingt nur, wenn Management und Mitarbeitende an die Vorteile einer solchen Veränderung glauben.

KULTUR IM WANDEL

Das Entscheidende liegt im Wandel des Denkens, so ein Buch des Schweizer Philosophen und Publizisten W.R. Corti. Das Werk stammt zwar aus dem Prä-Internet-Zeitalter, doch der Titel könnte der Leitsatz der Generationen Y, Z und aller folgenden sein. Neue Technologien, Arbeits- und Organisationsformen schaffen die Grundlagen für Fortschritt und Wandel. Eine erfolgreiche Umsetzung findet jedoch nur dann statt, wenn die Menschen den Sinn verstehen und gewillt sind, die Veränderungen mitzutragen. Dieser Wandel muss gelebt werden, insbesondere von «oben»: Begeisterung wecken, Initiative ergreifen, Ängste nehmen, Mut machen – kurz, Mitarbeitende befähigen und begleitend führen. Die technologischen Rahmenbedingungen zu schaffen, ist wichtig, reicht aber nicht.

  • Das ganze Unternehmen muss sich mit- und weiterentwickeln.

TEAM IST TRUMPF

Globalisierung war schon eine Knacknuss. Jetzt wird auch noch alles vernetzt, automatisiert und robotisiert. Die Folge davon: Das Tempo und die Komplexität von Geschäftsprozessen erhöht sich dramatisch. Mit evolutionären Auswirkungen: Hierarchisch geprägte Einzelkämpfer müssen kooperierenden, organisierten Spezialistenteams Platz machen. Feste Strukturen (Anstellungsverhältnisse, Arbeitsplätze usw.) weichen auf und werden zunehmend volatil. Das Gleichgewicht zwischen Zusammengehörigkeit und Unabhängigkeit beizubehalten, ist dabei eine der grössten Herausforderungen. Wer ist wann über welchen Kanal erreichbar? Wo beginnt der Workplace, wo grenzen sich Familie und Privatleben ab (Stichwort Homeoffice)? Wie findet der persönliche Kontakt statt?

  • Es gestaltet sich ein neues Teamempfinden mit andersartigen Rahmenbedingungen.

KREATIVE TECHNOLOGIEN

Höchste Zeit, dass wir uns dem Thema Technologie zuwenden. Schliesslich ist sie der Hauptgrund, warum wir uns hier mit tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft, in Unternehmen und im Privatleben befassen. Den grössten Sprung dabei hat die IT selber gemacht. Sie hat sich nämlich von einer sehr technischen Ausrichtung zu einer Kreativdisziplin entwickelt. Damit sind (fast) unbegrenzte Möglichkeiten verbunden, Geschäfts- und Organisationsmodelle umzugestalten und neu zu definieren. Was es dazu braucht, sind mobile Geräte und Anwendungen für den zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf alle benötigten Informationen, intelligente Assistenten für die smarte Auswertung gigantischer Datenmengen sowie sichere, leistungsfähige Verbindungen für den weltweiten Austausch vertraulicher Daten. Diese Zutaten bilden die Spielwiese für immer kreativere Nutzungsmodelle.

  • Die Technologie schafft neue Wege – haben Sie Mut & Neugierde, alte Pfade auch einmal verlassen zu können.

KONTINUIERLICHE ENTWICKLUNG

Wirtschaftliche Überlegungen, kultureller Wandel, neue Arbeits- und Organisationsformen sowie der kreative Einsatz von Technologien sind die Wegbereiter der Zukunft. Wer diese Dimensionen beherrscht, kann die evolutionären Veränderungen zu seinen Gunsten nutzen. Den Digital Workplace gibt es nirgends zu kaufen. Es ist ein Prozess, welche eine kontinuierliche Entwicklung verlangt.

  • Wo steht Ihr Unternehmen heute?

 

Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.

 

 

Update:
Unsere Tour „Digital Workplace“ ist in Fahrt. Folgende Teil-Etappen haben wir uns vertieft angeschaut:
1. Etappe: So profitiert Ihr Geschäftsmodell von der Digitalisierung

2. Etappe: 7 Tipps – damit Smart Working zum Erfolgsfaktor wird

3. Etappe: Was Sie über digitales Change-Management wissen sollten

… weitere folgen